Permira beauftragt UBS für den geplanten Chemie-IPO
Permira hat die Aussicht auf einen Börsengang seines milliardenschweren Chemieunternehmens CABB konkretisiert, das früher zu Hoechst gehörte.
Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat der Finanzinvestor schon Anfang des Jahres die schweizerische Investmentbank UBS mandatiert, federführend einen Ausstieg über die Schweizer Börse zu organisieren. Das Unternehmen soll nach ursprünglichen Plänen im zweiten Quartal auf den Markt. Der Zeitplan ist aber ins Wackeln gekommen, wie eine ganze Reihe möglicher Initial Public Offerings, kurz IPOs, in Deutschland und der Schweiz. Ein Zeitpunkt vor der Sommerpause – was in den Juli reichen könnte – sei aber noch nicht ausgeschlossen, ist am Markt zu hören.
Zu beachten ist, dass Permira dezidiert ein Zwei-Spur-Verfahren verfolgt: mit den Optionen IPO und Direktverkauf. Mandatiert worden waren auch Deutsche Bank und Bank of America. Die Banken und Permira äußern sich nicht. CABB verweist auf eine frühere Erklärung, wonach man strategische Optionen prüfe, darunter einen IPO.